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<h2>Arbeiten am 1. Juni</h2>
Zunächst eine Veranstaltungsankündigung: Am kommenden Sonntag findet
von 11 bis 17 Uhr ein weiterer Fahrtag statt. Der Museumszug fährt
vom Bahnhof Dörzbach bis zum neuen Streckenende, welches nun ca.
einen Kilometer entfernt ist. Dazu gibt es Bewirtung (Kaffee,
Kuchen, kalte Getränke und Bratwurst).<br>
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Heute haben wir mit dem Bodenaufbau im Wartesaal begonnen. Nachdem
die Wände wieder verputzt und getrocknet sind und bereits im
Winter eine kapillarbrechende Schicht Gleisschotter eingebracht
wurde, wurden jetzt die ersten Balken verlegt. Die Balken liegen
auf je fünf Ziegelsteinen, die auf das Schotterbett mit Mörtel
aufgesetzt werden. So ist sichergestellt, dass die Balken bei
etwaiger Feuchtigkeit an der Luft trocknen können und nicht
dauerhaft feucht sind. Dies entspricht auch der originalen
Konstruktion, bei der lediglich statt Gleisschotter Schlacke
verwendet wurde.<br>
Die Ausrichtung der Ziegel ist dabei gar nicht so einfach, denn
die Balken müssen auf allen Ziegeln aufliegen, möglichst waagrecht
liegen, insgesamt eine Ebene Fläche bilden und zu den drei nicht
exakt gleich hoch liegenden Türschwellen passen.<br>
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<img src="cid:part1.I5kWjbJT.DJ3PBjNZ@jagsttalbahn.de"
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Bild: Volker Elgner<br>
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In der Werkstatt haben wir weiter an unserem Hebestand gearbeitet
und neue Stützrollen für den Transport der Hebewinden angefertigt.
Von den alten war schon länger nur noch eine vorhanden und diese
war in sehr schlechtem Zustand. Durch die Stützrollen wird der
Transport im Lokschuppen wieder erheblich vereinfacht, da die
Winden nicht mehr über der mittleren Achse balanciert werden
müssen.<br>
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<img src="cid:part2.Je02cMyt.BoXt02FY@jagsttalbahn.de"
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Bild: Stefan Haag<br>
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