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<h2>Arbeiten rund um Neujahr</h2>
<p>Sowohl zwischen Weihnachten und Neujahr als auch am 3. und 4.
Januar haben wir in Dörzbach gearbeitet.</p>
<p>An der Diesellok 22-03 haben wir endlich mit der
Hauptuntersuchung begonnen, deren Beginn wegen anderer Baustellen
immer wieder verzögert wurde. Nachdem die Lok auf den
"Werkstatt-Platz" im Lokschuppen rangiert wurde (direkt neben der
Werkbank), haben wir begonnen, vor allem Teile der Druckluftanlage
zu demontieren. Schwierig waren dabei viele Rohrverschraubungen an
teils besonders gut erreichbaren Stellen. Außerdem wurde der
vorderste Teil des Vorbaus abgeschraubt und abgehoben, um an den
Kühler zu gelangen, der Undichtigkeiten aufweist. Im Bereich des
Fahrwerks wurden die Treibstangen abgebaut und deren Lager einer
ersten Begutachtung unterzogen - mit recht erfreulichem Ergebnis.</p>
<img src="cid:part1.jeJaQoMO.KVVB9txX@jagsttalbahn.de"
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Bild: Stefan Haag<br>
<p>Auch am Lattenschuppen ging es weiter. Die Mauer auf der Südseite
sowie um die Ecke auf die Westseite, die bereits in den unteren
zwei Steinreihen betoniert ist, wurde auf Endhöhe gebracht und mit
Bewährungseisen versehen. Der neue Grundbalken sowie die
bestehenden Ständer wurden für den Einbau mit Zapfen und
Zapflöchern versehen. Nun müssen wir leider erst auf wärmeres
Wetter warten, um wieder betonieren zu können. Stattdessen wurde
auf der Vorderseite der Lattenbeschlag wieder vervollständigt, ein
neuer Anschlag für die Tür angebracht und die Funktion der
Türriegel wieder hergestellt. Nach einiger Suche fand sich sogar
ein Schlüssel, der für das Türschloss passend war, sodass wir den
Schuppen nicht mehr wie bisher mit Kette und Vorhängeschloss
abschließen müssen.</p>
<img src="cid:part2.qGD4xJfa.0UUvUtsK@jagsttalbahn.de"
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Bild: Dirk Dederer<br>
<br>
Eine kleine Baustelle war noch das Entfernen der Zwischenwände in
unserem Container, da wir die Abtrennungen zu den ehemaligen
Sanitärkabinen nicht benötigen und den Boden im vorderen Bereich
erneuern müssen. Außerdem wurde auf dem Gelände aufgeräumt und
verschiedenster, teils schon länger sortierter Schrott in den wegen
des Wagens 922 bereitstehenden Schrottcontainer gebracht. Gleiches
Schicksal erfuhr nun auch noch der Rahmen des Wagen 181. Bei diesem
ehemaligen Post- und Gepäckwagen der SGA handelt es sich ebenfalls
um einen Wagen, der nie auf der Jagsttalbahn in Betrieb war. Da der
Aufbau bereits vor Jahren einem Brand zum Opfer fiel, haben wir uns
auch hier dazu entschieden, den Rest des Wagens zu verschrotten.
Teile der Bremsen sowie die Achsen haben wir gerettet und auf Lager
gelegt. Ziel ist vor allem, Platz für originale Jagsttal-Fahrzeuge
zu gewinnen.
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