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<h2>Arbeiten am 30. August</h2>
<p>Diesen Samstag haben wir mit über zehn Ehrenamtlichen mehrere
Baustellen vorangetrieben. Der letzte Woche mit Rillenbeischienen
versehene, ca. sechs Meter lange Gleisabschnitt vor dem
Reparaturhaus, wurde nachgestopft, um später eine ebene
Pflasterfläche zu erhalten und Instandhaltungsbedarf des Gleises
im eingedeckten Zustand möglichst zu vermeiden. Danach musste noch
das Tor des Reparaturhauses angepasst werden, da dieses durch die
nun etwas höhere Gleislage nicht mehr geschlossen werden konnte.
Wegen der "Unhandlichkeit" der Torflügel haben wir zum Einlegen
von Scheiben nacheinander die einzelnen Angeln ab- und wieder
angeschraubt, sodass das diese Arbeit ohne großes Gerät möglich
war.<br>
</p>
<p>Am Stoppelhopser wurde das hintere "Geweih" mit den
Normalspurpuffern abgenadelt, sodass auch dieses im nächsten
Schritt grundiert werden kann. Für den Wagen 114 wurde dessen
abgenutzte Handbremsspindel begutachtet und vermessen.<br>
</p>
<p>Für den Gleisbau hinter dem in Planung befindlichen Bahnübergang
Marie-Curie-Straße haben wir einen Teil unseres Bestands an
Schienen katalogisiert. Hierfür müssen von jeder Schiene Länge und
Profilhöhe gemessen sowie Zustand und eventuelle Biegung beurteilt
werden. Aus diesen Informationen wird dann das Schienenband
geplant, nach welchem die Vorbereitung der Schienen durchgeführt
wird.</p>
<p>Auf dem kompletten Bahnhofsgelände und entlang der Strecke wurde
gemäht und aufgeräumt. Abends hat eine kleine Gruppe noch bis zum
Sonnenuntergang einen überwucherter Bereich nahe der Rübenrampe
von Dornen und Gestrüpp befreit.<br>
</p>
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